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Newsletter SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland erschienen
Aktueller Newsletter von SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland ist verfügbar.
Er erscheint sechs Mal jährlich und wird Ihnen kostenfrei zur Verfügung gestellt.Ausgabe 4/2019
Die aktuelle Ausgabe informiert Sie über:
- Projektmanagement trifft virtuelle Realität in der Schule
- Ihre Teilnahme, wenn der SCHULEWIRTSCHAFT-Preis „Das hat Potenzial!“ verliehen wird
- den Aktionstag von SW Baden-Württemberg „Einfach digital – digital ganz einfach?!“
- das Projekt „Zusammenarbeit zukunftsfähig gestalten“ des Netzwerks SW Ostdeutschland
- die EU Vocational Skills Week 2019 mit SCHULEWIRTSCHAFT
- die Jahrestagung SW Hessen unter dem Thema „Wie wickeln wir den Fisch ins Smartphone?“
- das Berufswahl-SIEGEL und den SIEGEL-Day am 5. Dezember
Selbstverständlich noch weitere Tipps und Termine aus dem SCHULEWIRTSCHAFT-Netzwerk.
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Newsletter SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland erschienen
Aktueller Newsletter von SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland ist verfügbar.
Er erscheint sechs Mal jährlich und wird Ihnen kostenfrei zur Verfügung gestellt.Ausgabe 3/2019
Die aktuelle Ausgabe informiert Sie über:
- das beste Schülerfirmen-Startup Deutschlands aus Schleswig-Holstein
- den kommenden bundesweiten Netzwerktag Berufswahl-SIEGEL in Berlin
- neue Studien zur Beruflichen Orientierung vom Bundesinstitut für Berufsbildung
- die Ausschreibung des Deutschen Arbeitgeberpreises für Bildung 2019
- den Wettbewerb „Das hat Potenzial!“ um den SCHULEWIRTSCHAFT-Preis 2019
- mehr Sichtbarkeit für SCHULEWIRTSCHAFT durch die Teilnahme an der EU Vocational Skills Week
- uvm. wie vom Gartenfest des Bundespräsidenten, unserem Youtube-Kanal, über den Teachers’Day bis hin zum Kirchentag
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M+E-InfoTruck
Der InfoTruck der sächsischen Metall- und Elektroindustrie ist sachsenweit unterwegs und informiert über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten im größten Industriezweig des Freistaats.
Dabei setzt der zweigeschossige M+E-InfoTruck auf einer etwa 80 m² großen Präsentationsfläche Maßstäbe für moderne Berufsinformation, die mit neuesten Multimedia-Anwendungen und anschaulichen Experimentierstationen punktet. Jugendliche lernen an M+E-typischen Arbeitsplätzen technische Zusammenhänge kennen und erleben die Faszination Technik praxisnah und intuitiv. So können sie unter anderem eine computergesteuerte CNC-Fräsmaschine programmieren und ein Werkstück selbst fertigen. Ein Aufzugmodell demonstriert anschaulich, warum eine intelligente IT-Steuerung die Wartezeit für die Nutzer deutlich reduziert.
Eine M+E Ausbildungsplatzbörse informiert über aktuelle und passgenaue Ausbildungs- und Praktikumsangebote in der Region.
Weitere Informationen zum M+E-InfoTruck und zu Einsätzen in den Regionen finden Sie hier.
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Berufskunde bei CPT Group GmbH
Auch das Beratungspersonal der Agentur für Arbeit bekommt mal eine Betriebsführung – gerade um junge Menschen und Unternehmen zusammen zu bringen, stehen immer wieder Fortbildungen auf dem Plan. Eine dieser Fortbildungen fand am Donnerstag, den 21. Februar bei der CPT Group GmbH statt und klärte über Industrieberufe auf.
Gegen 10 Uhr fanden sich in Limbach-Oberfrohna bei der Continental Power Train GmbH rund 15 Berater verschiedener sächsischer Regionalstellen der Agentur für Arbeit ein, um tiefere Einblicke in ein Industrieunternehmen und die Ausbildungsmöglichkeiten zu erhalten.
Zu Beginn unterrichtete Herr Avram, Personalleiter am Standort, die Gruppe über das Werk, dessen Geschichte und die Produkte, die dort hergestellt werden. Dabei handelt es sich aktuell um Dieseleinspritzinjektoren und Turbolader für Verbrennungsmotoren. Dadurch kamen Themen wie der Dieselskandal und dessen Auswirkungen auf das Werk, Industrie 4.0 und Robotertechnik zur Sprache. Außerdem wurden Erfolgsfaktoren für die Nachwuchsgewinnung diskutiert. Abschließend erzählte Herr Avram von seinen Erfahrungen als Ausbildungsleiter und von den Zulassungskriterien für einen Ausbildungsplatz.
Seine zentralen Thesen: Bewerber sollen in Anschreiben konkret werden und nicht immer nur von abstrakten Interessen schreiben. Stattdessen schätzt er es, wenn sie durch ihre Erfahrungen, Hobbys und Tätigkeiten ihr Interesse begründen. Zweitens muss nicht allen die Arbeit in der Industrie gefallen, wichtig sei es vor allem, dass Firmen ehrlich und authentisch auftreten und jungen Menschen das vermitteln, was sie später auch in der Realität erwartet.Nach einem lebhaften und kurzweiligen Vormittag folgte ein Firmenrundgang. Die Führung durch die einzelnen Produktionsabschnitte gab Einblicke in die konkreten Tätigkeiten eines Zerspanungsmechanikers, eines Mechatronikers, eines Qualitätsprüfers, als auch eines Ingenieurs. Auf eine nachvollziehbare Weise konnten die Teilnehmer erkennen, wie die einzelnen Rädchen zusammen hängen und welchen Beitrag die jeweiligen Bereiche zum großen Ganzen liefern.
Der Tag zeigte den Beratern wie es hinter dem Werkstor einer Industriefirma aussieht. Große Hallen und große Maschinen, weitreichende Arbeitsteilung, klare Arbeitsabläufe, ein mehrere hundert Mann starkes Kollegium und eine entsprechend große Kantine gab es zu bestaunen. Wer das einmal gesehen hat, kann besser verstehen, was manch einen jungen Menschen in die Industrie zieht.
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Schülerfirmen zu Gast bei den „Großen“
Auf Einladung der Servicestelle Schülerfirmen fand am 09. Januar 2019 ein regionaler Erfahrungsaustausch für Schülerfirmen in und um Dresden bei der Theegarten Pactec GmbH statt. Acht Schülerfirmen folgten der Einladung und konnten reichlich Eindrücke und Erfahrungen mitnehmen. Das Programm wurde von der Personalreferentin, Frau Krebs, mit einer Vorstellung des Unternehmens und einem sehr interessanten Rundgang durch die Fertigung eingeleitet. Beeindruckend war vor allem die Geschwindigkeit, mit der die Bonbons von den Maschinen „eingewickelt“ wurden. Auch zu möglichen Ausbildungsberufen und den Aufgabenbereichen für diese Berufe gab es praxisnahe Informationen.
Es ging weiter im Programm mit der Vorstellung der einzelnen Schritte zur Gründung einer Schülerfirma. Dabei waren die Schwerpunkte Teambildung, Gründungsidee, Namensfindung, formale und rechtliche Schritte sowie Finanzierung des Unternehmens. Die Struktur und die Arbeit der einzelnen Abteilungen eines Unternehmens wurden vorgestellt und mit praktischen Tipps für Schülerfirmen bereichert. Beim anschließenden Erfahrungsaustausch stellten die Schüler ihre Schülerfirma mit den Produkten und Dienstleistungen vor. Es wurden Erfahrungen zu Erfolgen, Organisationslösungen, Anregungen und Ideen ausgetauscht.
Am 16. Januar 2019 fand dann der Erfahrungsaustausch der Leipziger Schülerfirmen bei der KIROW Ardelt GmbH statt. Sieben Schülerfirmen nahmen an der Veranstaltung teil und es war wiederum eine gelungene und für alle Seiten interessante Veranstaltung.
Zu Beginn erfolgte eine Begrüßung durch Frau Wernecke, die Personalleiterin, und Herrn Ehmisch, den Ausbildungsleiter. Nach einem kurzen Rundflug per Drohne über das Firmengelände stellte Herr Ehmisch die einzelnen Abteilungen und Produkte von KIROW vor Ort vor. KIROW ist ein Hersteller für Eisenbahnkrane und Schlackenfahrzeuge und baut demnach sehr große, beeindruckende Fahrzeuge. Anschließend stellten Auszubildende ihre Berufe und Tätigkeiten vor.Nach dem Informationsteil gab es wieder eine vielseitige und aufschlussreiche Diskussion. Die Schüler nutzten nach der Vorstellung der Schülerfirmen ausgiebig die Möglichkeit zum Nachfragen und Austausch. Es gab auch gegenseitige Tipps zu den Themen Organisation und Marketing. Außerdem wurden Fragen zu Dienstleistungen wie Webdesign behandelt.
Das Fazit der beiden Veranstaltungen: Erfahrungsaustausch ist sehr wichtig für die Schülerfirmen. Die Firmen profitieren von den ‚Best Practice‘-Tipps der anderen und bekommen Einblicke in die Strukturen und Prozesse der Großen Player. Aber auch für die betreuenden Lehrer und Praxisberater bekommen wertvolle Einblicke und können von den Treffen profitieren.
Servicestelle Schülerfirmen